ÜBER
300 JAHRE
Mitten im waldreichsten Wuchsgebiet im Schwarzwald-Baar-Kreis liegt schon seit 300 Jahren die Steinbissäge, welche vor 100 Jahren von der Familie Finkbeiner übernommen wurde. Unser Familienunternehmen welches jetzt in der 5. Generation geführt wird, hat es geschafft, in den letzten Jahren zum größten Sägewerk im Schwarzwald-Baar-Kreis zu werden.
Weit über 200 Kunden in ganz Europa kommen in den Genuss von immer gleichbleibender Qualität, die durch ein großes Rundholzlager und modernste Technik gewährleistet wird.
Durch eine perfekte Infrastruktur und die verkehrsgünstige Lage an der Verkehrsader B33 ist es möglich, auf spezielle Kundenwünsche einzugehen und blitzschnell zu liefern.
Um diesen Service noch weiter auszubauen, hat das Sägewerk Finkbeiner 2020 das Fuhrunternehmen „Hilser“ übernommen. Dieser in der Region einmalige Zusammenschluss ermöglicht dem Unternehmen eine noch schnellere und reibungslosere Abwicklungskette vom Wald in das Sägewerk, wodurch dem Kunden eine höhere Flexibilität im gesamt Prozess ermöglicht wird.
GeschäftsführunG
Das Familienunternehmen wird heute in der 4. und 5. Generation zusammen von Vater Andreas und Sohn Peter Finkbeiner geführt. Die beiden Geschäftsführer leben genau das vor, worauf im gesamten Unternehmen Wert gelegt wird. Die Tradition zu wahren und zu respektieren, aber gleichzeitig mit einem jungen Team und modernster Technik in die Zukunft zu investieren.
Nachhaltigkeit?!
Für uns Nichts neues!
Wer von den Rohstoffen der Natur lebt, muss sich auch um deren Wohlergehen kümmern. Aus diesem Grund kümmern wir uns intensiv um eine nachhaltige Produktion und das nicht erst seit „Nachhaltigkeit“ zum Trend geworden ist.
Da wir um die Bedeutsamkeit unseres Rohstoffs wissen, wird bei uns nichts verschwendet. Wir nutzen unser Holz vollständig und produzieren somit auch keinen Abfall.
Nebenprodukte wie Sägespäne, Hackschnitzel oder Rinde werden in unserem Biomasse-Heizkraftwerk in Strom und in Wärme umgewandelt. Die Wärme wird nicht nur zum Heizen, sondern vor allem zur Trocknung des gesägten Holzes verwendet.
Zusätzlich nutzen wir die Wasserkraft der Gutach zur Stromerzeugung. Insgesamt decken wir dadurch bereits heute etwa 70% der im Sägewerk benötigten Energie ab. Mit dem Aufbau von Photovoltaik- Anlagen soll dieser Wert in den nächsten Jahren sogar noch gesteigert werden.
Die Sorge um die Natur beginnt bei uns bereits bei der Auswahl unserer Holzzulieferer. Kurze Transportwege und 100% nachhaltiger Forstbetrieb sind für uns zentrale Anforderungen.
Deswegen tragen wir auch die PEFC-Zertifizierung für garantiert nachhaltige Waldwirtschaft und das FSC®-Siegel für vorbildliche Waldwirtschaft.
Alle Zertifizierungen finden Sie hier.
Unsere Geschichte
Ursprung der Steinbissäge
Kauf des Sägewerks durch Andreas Finkbeiner, welches sein Sohn Theophil Finkbeiner als Filiale der Fa. „Finkbeiner und Klumpp KG“ leitete.
Die Filiale Finkbeiner KG wird zu einem eigenständigen Unternehmen „Gebrüder Finkbeiner KG“.
Theophils Sohn Waldemar Finkbeiner schließt sein Studium als Diplom-Betriebswirt ab und kehrt in den Familienbetrieb zurück.
Erster Seitenstapler und Betrieb auf Staplerverladung umgestellt.
Bau des ersten Rundholzplatzes.
Erster Rundholzkran und erste Hobelmaschine installiert.
Montage des ersten Heizkessels und eine 6m lange Trockenkammer, zum Trocknen der Hobelware.
Nach dem Tod von Theophil Finkbeiner wird Waldemar Finkbeiner Komplementär und sein Bruder Fritz Finkbeiner Kommanditist.
Neuer WD Gatter mit 760 mm Durchlass und Breitenverstellung gekauft.
Einbau einer Linck Entrindungsanlage am Rundholzplatz.
Bau der ersten Spanerhalle mit einer Rundlauf-Spanerlinie für Schwachholz von Linck.
Nach dem Ausscheiden von Fritz Finkbeiner aus dem Unternehmen, wird Waldemars Sohn, Andreas Finkbeiner, neuer Kommanditist. Die Gesellschaftsform wird in „Finkbeiner KG“ umgewandelt.
Neubau des Rundholzplatzes mit Maschinen von Wurster & Dietz. Dies wurde erst durch den Tunnel und Straßenumbau möglich.
Andreas Finkbeiner wird Komplementär und Waldemar Finkbeiner Kommanditist.
Demontage der alten Linck Spaneranlage. Einbau einer modernen WD Spanerlinie mit Vor- und Nachschnittspaner und Kreissäge. Dazu wurde von der Firma Roséns Maskin eine neue Sortieranlage mit 60 Boxen und Stapelmaschine montiert. Nach dem Umbau wurde das Gattersägewerk stillgelegt.
Neubau einer Heizanlage von Mawera und zwei neuen großen Trockenkammern.
Abriss der alten Gatterhalle und Neubau einer Hobel- und Trennbandsägenlinie.
Sennebogen Rundholzumschlagbagger ersetzt den alten Bohn Kran.
Austausch der gesamten Spaneranlage von WD durch neue Profiliertechnik von Linck.
Installation der Bandsägelinie 2.
Bau eines Biomasse-Heizkraftwerkes und sieben neue Trockenkammern.
Kauf des ehemaligen Hartholz-Sägewerks Breithaupt in Hornberg als Lagerplatz und Erweiterungsmöglichkeit.
Inbetriebnahme einer Umstapelanlage für Schnittholzpakete mit einer Länge von bis zu 6,5 m.
Waldemar Finkbeiner scheidet nach 47 Jahren aus der Geschäftsführung aus und verstirbt noch im selben Jahr. Sein Enkel Peter Finkbeiner und Sohn des Komplementäres Andreas Finkbeiner, wird Kommanditist und Prokurist. Inbetriebnahme einer REX Bauholzhobelmaschine mit 6 Spindeln.
Installation einer Sprinkleranlage in den Produktionshallen mit einem 730 m³ großem Löschwasserbehälter.
Bau einer 1.800 m² großen Lagerhalle für getrocknetes Schnittholz. Inbetriebnahme eines ferngesteuerten Vakuumsortierroboters für Einzelhölzer und Holzlagen bis 1000kg und 12m Länge.
Komplettsanierung des Verwaltungsgebäudes. Austausch des alten Rundholzumschlagbaggers gegen einen neuen Sennebogen E 835e. Modernisierung des Rundholzplatzes durch die Springer Maschinenfabrik GmbH und Jörg Elektronik GmbH.
Übernahme des bisherigen Logistikpartners „Fuhrunternehmen Hilser“.
Dafür stehen wir
Wir geben unser Bestes, damit unsere Kunden das Beste erhalten. Dafür investieren wir kontinuierlich in moderne Maschinen und neue Technologien.
Gleichzeitig geben wir unser Know-how seit Generationen an unsere Auszubildenden weiter. So kombinieren wir Hightech und Erfahrung für das beste Resultat und für die Zufriedenheit unserer Kunden.
Seit der Firmengründung 1922 verfolgen wir das Ziel, stets zuverlässig zu bleiben. Aus diesem Grund legen wir großen Wert darauf, von externen Einflüssen so unabhängig wie möglich zu werden. Dank einer geschlossenen Fertigungskette und einer eigenen Logistik ist uns dies auch gelungen.
Ohne Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kann auch das modernste Sägewerk nicht erfolgreich arbeiten. Deswegen steht der Team-Gedanke bei uns an erster Stelle.
Schon Firmengründer Theophil Finkbeiner lud seine Säger 1925 zu einem der ersten Betriebsausflüge ein. Die Sorge um die Angestellten und ein harmonisches Miteinander sind essentiell für ein Familienunternehmen.